Vertrauliche Geburt

Welche Regeln gelten
für eine vertrauliche Geburt?

Um Schwangere in einer Notlage zu unterstützen, gibt es anonyme Massnahmen für die Niederkunft wie die vertrauliche Geburt. Sinn und Zweck der vertraulichen Geburt ist es, die Identität der Mutter einzig und allein dem zuständigen Zivilstandsamt und dem Amt für Kindesschutz preiszugeben. Während des Spitalaufenthalts wird der Mutter ein Pseudonym gegeben. Die Angehörigen und der Vater werden nicht über die Geburt informiert. Auf den amtlichen Unterlagen des Kindes werden die Adoptiveltern aufgeführt sein. Diese Lösung ermöglicht die Betreuung von Mutter und Kind in einem sicheren medizinischen Umfeld. Im Gegensatz zur anonymen Geburt, die in der Schweiz nicht legal ist, wird das Kind nach einer vertraulichen Geburt die Möglichkeit haben, bei Erlangen seiner Volljährigkeit die Identität seiner biologischen Mutter zu erfahren. Wenn Sie schwanger sind und Fragen haben, können Sie sich anonym an ein SIPE-Zentrum wenden, das Ihnen gratis antworten wird.

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